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Was ist Merino?


Merinowolle – der biologische Alleskönner

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Merinowolle ­– der biologische Alleskönner

Die Nutzung von Funktionsbekleidung ist heutzutage im Sport-oder Outdoorbereich unverzichtbar. Obwohl mittlerweile viel technisches Know-how und Forschung in den einzelnen Fasern stecken, verbreitet sich immer mehr die Verarbeitung von der natürlichen Merinowolle in Outdoorbekleidungen. Hier klären wir auf, was Merino bedeutet, woher es kommt und warum es ein absoluter Alleskönner unter den Materialien für Textilien ist.

Was ist Merino?

Merino ist eine Schafsrasse, die so ziemlich überall auf der Welt anzutreffen ist. Größtenteils sind in Neuseeland, Australien, Südamerika und Südafrika Merinofarmen vertreten.

 

Welche Vorteile hat Merino?

Wärmt

An kälteren Tagen wärmt eine Merinowolle hervorragend – dank ihrer leicht gekräuselten Struktur, kann sie die vom Körper erwärmte Luft einschließen.

Reguliert die Feuchtigkeit

Die Fasern sind aufgrund ihrer hydrophilen Eigenschaften feuchtigkeitsregulierend. Das bedeutet, dass sie 35% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen kann. Im Gegensatz zu anderen Materialien fühlt sich Merinowolle auch im feuchten Zustand noch sehr angenehm an, da die Feuchtigkeit in den Faserkern wandert und dadurch die Oberfläche trocken bleibt.

Atmungsaktiv

Die Fasern weisen eine hohe Atmungsaktivität auf, da sie in der Lage sind, beispielsweise den durch Schwitzen entstandenen Wasserdampf über der Haut zu absorbieren und an die trockenere Außenluft wieder abzugeben. Dadurch trocknet die Wolle sehr schnell.

Kühlend

Nicht nur im Winter gehören Textilien aus Merinowolle in den Kleiderschrank, sondern auch im Sommer! Obwohl man anfangs denken könnte, dass sich Wolle und sommerliche Temperaturen ausschließen, gibt es gute Gründe, warum viele Sportler auch im Sommer auf Merino setzen: Die von den kräuseligen Fasern eingeschlossene Luft dient ebenso als Schutz vor Hitze, wie auch vor Kälte. Wenn die Fasern Feuchtigkeit an ihre Umgebung abgeben, greift das Prinzip der Verdunstungskälte: Feuchtigkeit (beispielsweise von Schweiß) verdunstet bei wärmeren Außentemperaturen schneller und somit entsteht ein trockenes, kühles Gefühl auf der Haut.

Angenehm

Von normaler Schafwolle kennen wir dieses kratzige Gefühl – bei der Wolle von Merinoschafen ist das jedoch anders. Die superweichen Fasern krümmen sich sofort, wenn sie mit der Haut in Kontakt gelangen, das fühlt sich für uns sehr angenehm an. Außerdem ist Merinowolle nicht elektrostatisch.

Geruchshemmend

Beim Schwitzen entstehen geruchsbildende Bakterien, die sich in den Fasern ablegen. Merinowolle besteht aus Kreatin, welches diese Bakterien abbaut. Außerdem bleibt die Oberfläche relativ trocken, weswegen Bakterienstämme nicht gut wachsen können. Das hat zum Vorteil, dass Textilien aus Merino nicht oft gewaschen werden müssen und mehrere Sporteinheiten aushalten.

Natürlicher UV- Schutz

Wolle lässt keine UV-Strahlung durch, sondern nimmt diese auf und hält sie somit von der Haut fern. Sie hat einen Lichtschutzfaktor von bis zu 50.

Biologisch

Aufgrund ihrer selbstreinigenden Eigenschaft müssen Merinoprodukte nicht so oft gewaschen werden wie Textilien aus anderen Materialien. Des Weiteren ist Wolle sehr robust und hat somit eine lange Lebensdauer. Außerdem ist es ein 100% nachwachsender Rohstoff, der natürlich wächst und zweimal im Jahr vom Schaf geschoren wird.

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